
Radionwellen sind nur eines der Medien über welche Klaus Webers Arbeit funktioniert. Der Künstler, der zwischen Techniken und in verschiedenen Gruppenzusammenhängen in Berlin arbeitet, präsentiert im "Modulator" den "Death Disco Club", eine auf dem Alexanderplatz im Jahr 2000 veranstaltete Konzertreihe oder auch soziale Soundinstallation. Die partizipatorische Disco bestand aus einem mobilen Piratensender, der Konzerte verschiedener Berliner Musiker aus einem Auto an die, von den Besuchern mitgebrachten Transistorradios über die richtige Frequenz übertrug. Wie genau der 100-fach multiplizierte Sound den Dolby Sourround ersetzt und wer mitspielte können die, die es nicht mehr aushalten unter k-weber.com oder excess4all.com/deathdiscoclub.de herausfinden. Wie man Radio öffentlicher und freier macht, wie man sich dem Gerichtsvollzug entzieht und alles andere, was ihr wissen möchtet, gibt es live bei Klaus, zurück am Alex. Am Sonntag, den 24. schwappt sie allerdings zunächst zurück in den Feierabend des elektro-mechanischen-hacker-workshops, d.h. in dessen Präsentation im Modulator100.-, bis wir die Tür abschließen. |
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