
Sebastian Löwe, Mitinitiator der ufo-Universität stellt im Rahmen des »Modulator 100« die Konzeption, Ziele, Inhalte und Aktionen des Projektes vor-und stellt diese zur Diskussion.
How to jump over the abyss yawning between the art
transported by uni and a practice functioning through
and in reality? How does the artist survive and escape
his neoliberal Bob Ross**?
The Modulator100 will be ad hoc constructed and changed,
alongside a collectively scheduled program, within the
2 weeks time of the exhibition "HochHer" by Students of
"Weißensee School of Art" Berlin from 21. to 30.
of Octobre 2010. Techniques of pirating/undermining/
appropriating/sharing of established structures and
information are presented and analised.
Tasks and possibilities of artistic producers are
to be debated – you can wish and await:
Works mediating MISSIONS
& Guests conveying VISIONS.
Wer würde sich nicht an die mechanische Bar erinnern? - Außer jenen natürlich, die damals den Workshop mit Cyber-Robot Niklas Roy und die große Einweihung verpasst haben...
Niklas kommt wieder und stellt in einem interflugs - Workshop zum Wintersemesterauftakt 2010 seine Düsentrieb - Fähigkeiten zu Eurer freien Verfügung.
Im Ausstellungsraum des Krakenarm-Sockels des Alexanderfernsehturms, werden vom 22.-24. Oktober Eure Ideen für unglaubliche architektonische Strukturen, alles was blinken, leuchten, sich drehen, springen oder sprechen können soll gemeinsam in der Gruppe in Tat und Realität umgesetzt. Niklas sagt:"Prinzipiell geht alles!"
Resultat ist eine kollektive Architektur, welche als Display Eurer Arbeiten am 24. Prämiere feiert -
und in der darauffolgenden Woche für Aktionen des Modulators100* (s.Konzeptanhang) und als Bar dienen wird.
Da das alles schon in nächster Bälde ist, meldet Euch bitte schnellstmöglich, denn für die genaue Vorbereitung und Materiallogistik ist ein Treffen nächste Woche geplant!!!
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen und unmögliche Pläne!!
http://niklasroy.com/
Radionwellen sind nur eines der Medien über welche Klaus Webers Arbeit funktioniert. Der Künstler, der zwischen Techniken und in verschiedenen Gruppenzusammenhängen in Berlin arbeitet, präsentiert im "Modulator" den "Death Disco Club", eine auf dem Alexanderplatz im Jahr 2000 veranstaltete Konzertreihe oder auch soziale Soundinstallation. Die partizipatorische Disco bestand aus einem mobilen Piratensender, der Konzerte verschiedener Berliner Musiker aus einem Auto an die, von den Besuchern mitgebrachten Transistorradios über die richtige Frequenz übertrug. Wie genau der 100-fach multiplizierte Sound den Dolby Sourround ersetzt und wer mitspielte können die, die es nicht mehr aushalten unter k-weber.com oder excess4all.com/deathdiscoclub.de herausfinden. Wie man Radio öffentlicher und freier macht, wie man sich dem Gerichtsvollzug entzieht und alles andere, was ihr wissen möchtet, gibt es live bei Klaus, zurück am Alex. Am Sonntag, den 24. schwappt sie allerdings zunächst zurück in den Feierabend des elektro-mechanischen-hacker-workshops, d.h. in dessen Präsentation im Modulator100.-, bis wir die Tür abschließen. |